Samstag, 14. März 2009

Medwedew fordert von IWF und Weltbank mehr Gerechtigkeit gegenüber Schwellenländern


Medwedew fordert von IWF und Weltbank mehr Gerechtigkeit gegenüber Schwellenländern

MOSKAU, 14. März (RIA Novosti). Die internationalen Finanzorganisationen wie der IWF müssen laut dem russischen Präsidenten Dmitri Medwedew die größten Schwellenländer, darunter auch Russland, gerechter behandeln.

„Die jetzige Krise hat gezeigt, dass die Tätigkeit des Internationalen Währungsfonds, der Weltbank und anderer Strukturen weitaus nicht ideal ist", sagte Medwedew in einem Interview für das russische Fernsehen, das am morgigen Sonntag ausgestrahlt wird. Diese Tätigkeit müsse gerechter ausgestaltet werden, vor allem gegenüber den größten Entwicklungswirtschaften wie Russland.

Beim bevorstehenden Weltfinanzgipfel der führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) am 2. April in London wolle Russland unter anderem über die Reform der internationalen Finanzorganisationen zur Sprache beraten.

Es müsse eine neue, der Zukunft zugewandte Welfinanzordnung ins Leben gerufen werden, die die jetzige noch seit Kriegsende bestehende Finanzarchitektur ersetzen solle, urteilte der russische Staatschef. Russland setze sich für ein gerechteres Weltfinanzsystem ein. „Ich hoffe, dass diese Position beim Gipfel in London auf Verständnis stoßen wird".

Es wäre schön solche Aussagen,mal von westlichen Politikern zu hören,diese gefallen sich aber lieber in der Rolle von "Marionetten"

Quelle:www.rianovosti.de

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